Natürlich entsteht der Kohlenstoff-Fußabdruck unserer Reisen hauptsächlich durch das Leben an Bord. Die Zusammenarbeit mit unseren Schiffsbetreibern und Schiffern ist daher unerlässlich.

Aus diesem Grund messen wir seit 2019 die Emissionen unserer Flotte. Außerdem haben wir Gespräche mit allen Schiffseignern aufgenommen. Unsere Schiffsführer sind sehr naturverbunden und engagieren sich seit Jahren, um zum Beispiel die Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen. Es war also großartig zu sehen und zu hören, wie sie an einer noch nachhaltigeren Versorgung arbeiten. So wird beispielsweise nach Alternativen zu Einwegplastik gesucht, es werden so viel wie möglich biologisch abbaubare Reinigungsmittel verwendet und es wird auf eine nachhaltige Verpackung des Mittagessens geachtet.

Obwohl wir unsere Emissionen ausgleichen, bleibt unser Hauptziel die Reduzierung. Wir sammeln Feedback, tauschen Wissen aus und finden Lösungen, um unseren Fußabdruck zu verringern. Im Büro wird der Abfall getrennt, wir achten beim Kauf von Reinigungsmitteln auf das Umweltzeichen und entwickeln unsere Nachhaltigkeitspolitik kontinuierlich weiter. Darüber hinaus arbeitet Boat Bike Tours sehr eng mit seinen Partnern zusammen und wir prüfen ständig, wie wir dazu beitragen können, unsere Flotte nachhaltiger zu gestalten. Im Jahr 2024 haben wir die Greenway Foundation ins Leben gerufen, mit der wir nachhaltige Initiativen von Skippern finanzieren (z. B. Batterien, Solarpaneele, Wärmepumpen). Nachdem unsere Ergebnisse für 2022 gezeigt haben, dass Lebensmittel und Getränke rund 25 % zu den Gesamtemissionen eines Schiffes beitragen, haben wir uns für 2023 ein Ziel gesetzt. Ab 2023 haben wir daher die Speisekarte an Bord geändert und servieren standardmäßig zweimal pro Woche ein vegetarisches Menü.

Nur durch die Zusammenarbeit mit unserem Büroteam, den Reiseleitern, der Schiffsbesatzung und den Gästen können wir eine Veränderung erreichen!

Biokraftstoffe

Boat Bike Tours ist ständig auf der Suche nach Möglichkeiten zur Reduzierung. Im Jahr 2024 haben wir ein Pilotprojekt gestartet, bei dem wir die Differenz zwischen normalem Diesel und erneuerbarem Kraftstoff für Dieselmotoren, insbesondere HVO (hydriertes Pflanzenöl), das aus gebrauchten Speiseölen gewonnen wird, erstattet haben. Sechs Schiffe wurden im Rahmen dieses Pilotprojekts auf HVO umgestellt. Dadurch sinken die CO2-Emissionen dieser Schiffe um etwa 90 %. Unser Ziel ist es, bis 2025 die gesamte Flotte mit HVO zu betreiben und dies finanziell zu unterstützen.

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